Behandlungsangebote und Schwerpunkte:

Von meiner therapeutischen Ausbildung und Grundhaltung her bin ich tiefenpsychologisch-fundiert ausgerichtet, arbeite aber auch, angeregt und qualifiziert durch diverse andere Fort- und Weiterbildungen, je nach Bedarf mit einem multimodalen Therapieansatz.

Schwerpunkte:

• Da ich lange Zeit internistisch und hier besonders onkologisch tätig war, interessiere ich mich besonders für die Psychosomatik und auch Psychoonkologie
• Depressionen und Burn-out
• Lebenskrisen
• Anpassungsstörungen bei belastenden Lebensumständen
• Psychoedukation

Psychotherapeutische Sprechstunde:

Die Sprechstunde dient dazu,  frühzeitig diagnostisch abzuklären, ob eine psychische Krankheit vorliegt und welche Form der Behandlung sinnvoll ist. Hier kommen verschiedene Formen der Psychotherapie (Verhaltenstherapie, Tiefenpsychologisch fundierte Therapie, Psychoanalyse), aber auch andere Beratungs- und  Präventionsangebote wie Reha, Beratungsinstitutionen, Ergotherapie, Selbsthilfegruppe etc. in Frage. Auch kann die Entscheidung über eine Medikation getroffen werden. Ich versuche, Termine für die Sprechstunde möglichst zeitnah zu ermöglichen. Selbstverständlich kann ich nicht jeden Patienten, der in die Sprechstunde kommt, selber in eine Therapie übernehmen, da die Kapazität für Therapieplätze begrenzt ist. Sie bekommen aber eine Empfehlung an die Hand, damit Sie zielgerichteter nach dem für Sie geeigneten  Therapieangebot suchen können. Eine erste therapeutische Intervention ist ebenfalls möglich.

Psychotherapeutische Akutbehandlung

Die Akutbehandlung soll zur Besserung akuter psychischer Krisen beitragen. Patienten, für die eine Akutbehandlung nicht ausreicht, sollen so stabilisiert werden, dass sie auf eine Psychotherapie vorbereitet sind oder ihnen andere ambulante oder stationäre Maßnahmen empfohlen werden können.

Psychodynamische Einzeltherapie

Je nach Krankheitsbild:

• Kurzzeittherapie (12-24 Sitzungen)
• Langzeittherapie (z.T. über mehrere Jahre dauernd)

Die Gruppentherapie ist besonders für Menschen mit Konflikten im zwischenmenschlichen Bereich, bei Ängsten in sozialen Gruppen oder Selbstwertproblemen sinnvoll. Gerade diese Patienten sind oft der Meinung, dass eine Gruppe nichts für sie sei, da sie sich dort nicht öffnen könnten. Diese Bedenken sind oft schnell beseitigt. Seien Sie mutig! Man kann in der Gruppe neue Erfahrungen im  sozialen Kontakt ausprobieren und bekommt im geschützten Rahmen Rückmeldungen und Unterstützung. Auch können sich hier Patienten mit gleichen Problemen und Erkrankungen über ihre Erfahrungen austauschen. So kann die Gruppe eine sehr haltgebende Funktion ausüben und nachhaltige Verbesserungen bewirken.